Endeavour Klasse
Missionsziele des Projektes
In den vergangenen fünfundzwanzig Jahren ist die Vereinte Föderation der Planeten immer wieder in bewaffnete Konflikte verwickelt gewesen, die einen dramatischen Einfluss auf das Ansehen der Föderation im Alpha und Beta Quadranten genommen haben. Die Ursprünglich auf die friedliche Erforschung der Galaxis ausgelegte Flotte, musste sich immer wieder feindlichen Mächten entgegenstellen um die Bewohner und Prinzipien der Föderation zu verteidigen.
Die großen Kriege der letzten Jahre und die ständige Bedrohung durch die Borg haben tiefe Spuren in der Flotte und beim Personal hinterlassen. Die Rekrutierung neuer Offiziere wird immer schwerer, da ein reiner Kriegsdienst abgelehnt wird. Die Schiffswerften laufen auf Hochtouren um nicht nur die Verluste der Kriege auszugleichen, sondern auch um immer Kraftvollere Kriegsschiffe zu bauen, welche dem Feind entgegen treten können.
Die Entwicklung von immer stärker Bewaffneten Schiffen und die große Vernachlässigung der Forschung, werden von einer immer breiteren Basis in der Konstruktionsabteilung der Sternenflotte als negativ betrachtet. Aus diesem Grund wurde beschlossen den Typ der Multifunktionsschiffe erneut aufzugreifen um auch wieder der Sternenflotten-Forschungsdirektive 902.3 zu entsprechen.
Das Team des „Endeavour-Projekt“ kommt nach Beratungen zu folgenden Zielen des Projektes:
· Errichten eines Ausgangspunktes für eine Vielzahl von wissenschaftlichen, Diplomatischen oder auch Strategischer Missionen.
· Eine Plattform für Humanitäre Hilfe in Krisenzeiten zu schaffen.
· Autarke Durchführung von Langzeit Missionen
· Beseitigen der während des Testbetriebs gefundenen Schwächen der Nautilus Klasse.
Um diese Ziele zu erreichen, sollten folgende Spezifikationen mindestens erreicht werden:
· Zeitlich begrenzte maximal Geschwindigkeit von Warp 9,99 um in Krisensituationen schnell reagieren zu können.
· Neues Schildsysteme zur Einsparung von Ressourcen (Energie) bei gleichbleibender (oder besserer) Effektivität
· Durch Modulare Bauweise eine Verkürzung der Aufenthalte in einem Raumdock bei Missionsabhängigen Änderungen der internen Struktur.
· Unkomplizierte Aufstockung des Personals/der Bewohner für Diplomaten, Flüchtlinge oder Militärpersonal auf dem Schiff, ohne dabei das Evakuierungslimit zu erreichen.
Die U.S.S. Nakamar wurde im Jahr 2376 als Prototyp einer neuen Schiffsklasse in Dienstgestellt. Seit dieser Zeit befand sich das Schiff in einem umfangreichen Testprogramm für die Einsetzbarkeit der Nakamar Klasse, um als Ergänzung zur Sovereign-Klasse die Flotte zu verstärken. Leider haben sich in den Tests einige Schwächen in der Konstruktion gezeigt, die eine Überarbeitung des Schiffsrumpfes erforderlich machten.
Während verschiedener Testflüge zeigte sich, dass die Strukturelle Integrität bei hoher Warpgeschwindigkeit extremen Belastungen ausgesetzt wurde. Dies führte zu massiven Verformungen des Raumrahmens im Bereich der Untertassensektion sowie den Pylonen der Warpgondeln. Diese Schäden wiederrum führte zu einer Verkürzung der Wartungsintervalle und deutlich längere Aufenthalte in einem Raumdock. Die verwendete Bauform der Untertassensektion der Nakamar Klasse brachte bei Warpgeschwindigkeit allerdings ein viel gravierenderes Problem hervor. Der relativ klein dimensionierte Deflektor wurde in seiner Leistung durch die Bauweise der Untertassensektion soweit eingeschränkt, das nur etwa fünfundsiebzig Prozent Leistung zur Verfügung stand. Somit ist die obere Seite der Untertassensektion der Nakamar Klasse vor einschlagenden Micro-Meteoriten
Die notwendigen Überarbeitungen gestalteten sich jedoch als so gravierend, dass man davon Abstand genommen hat die bestehenden Raumrahmen der schon im Bau befindlichen Schiffe der Nakamar-Klasse zu verwenden. Die begonnenen Bauaufträge wurden gestoppt und das Konstruktionsteam begann den Raumrahmen des Schiffes neu zu strukturieren.
Ebenso wurde das Energienetz der Klasse einer Rekonstruktion unterzogen, da es während der Tests immer wieder zu Problemen mit dem sekundären Warpkern der Nakamar-Klasse gegeben hat. Ein schneller Funktionswechsel des Warpkerns von Primär auf Sekundär stellte sich in der Praxis nicht praktikabel heraus. Die Umschaltung führte immer wieder zu Störungen und war somit für den Praxiseinsatz nicht nutzbar.
Aus diesen Problemen entstand die Idee der Konstrukteure, bekannte und erfolgreiche Designelemente miteinander zu Kombinieren. Dabei ist das vorliegende Design der Endeavour Klasse entstanden. Dabei ist der Primärrumpf in Anlehnung an die Sovereign-Klasse mit einer Untertassensektion verbunden worden die Ähnlichkeiten mit der Intrepid-Klasse aufweist.
Die Konzeptionierung als Multifunktionsschiff erfordert einige Veränderungen in der bisher bekannten Bauweise der Sternenflotte. Die Anforderungen die an Schiffe der Galaxy-Klasse gelegt wurden, sind auch hier als Maßstab angesetzt worden. So wurde der Personalbedarf bei der Endeavour Klasse auf ein Maß reduziert, mit der das Schiff problemlos betrieben werden kann und um Kapazitäten für Passagiere oder Missionsspezifisches Personal aufnehmen zu können. Die zusätzlichen Kapazitäten sollten dabei nicht an das Evakuierungslimit der Schiffsklasse heranreichen und der Komfort der Passagiere sollte ebenfalls dem gewohnten Sternenflotten Standard entsprechen.
Aus diesem Grund wurde die Mannschaftsstärke eines Schiffes der Endeavour Klasse auf 600 Personen (110 Offiziere, 490 Mannschaft) festgesetzt. Die normale Ausführung der Endeavour Klasse besitzt vier Modul Bereiche die sich auf die Untertassensektion (Modulbereich A und B) sowie auf die Antriebssektion (Modulbereich C und D) verteilen und mit Standard Föderationsquartiere ausgestattet sind. Diese Standard Quartiere haben eine Gesamtkapazität von 300 Passagieren.
Die Modulbereiche können, mit einem maximalen zwei Wochen dauernden Aufenthalt in einem Raumdock, vollständig umgebaut werden. Alle vier Modulbereiche sind dann entweder als Mannschaftsquartiere für das SMC nutzbar oder als Notquartiere für Flüchtlinge bei Humanitäre Missionen.
Spezifikationen
Schiffsdetails | Endeavour Klasse |
Typenbezeichnung | Multifunktionsschiff |
Klassifizierung | Schwerer Kreuzer |
Allgemeine Daten | |
Länge | 650 |
Breite | 250 |
Höhe | 91 |
Decks | 26 a 3,5 Meter |
Masse | 4.205.000 metrische Tonnen |
Einsatzdauer | 90 Jahre |
Generalüberholung | 15 Jahre |
Besatzung | |
Standard | 600 Personen
(110 Offiziere, 490 Mannschaft) + 300 Passagiere |
Evakuierungslimit | 2750 Personen |
Antrieb und Energieversorgung | |
Reisegeschwindigkeit | Warp 8 |
Maximalgeschwindigkeit | Warp 9,973 (Warp 9,985 für max. 48 Stunden) |
Notfallgeschwindigkeit | Warp 9,99 (24 Stunden) |
Computer | |
Typ des Hauptcomputers | Isolinearer Prozessor M – 16 Typ III mit bioneurale Gelpacks |
Typ des Hilfscomputers | Isolinearer Prozessor M – 16 Typ III mit bioneurale Gelpacks |
Betriebssystem | LCARS |
Primärnavigation | RAV/ISHAK Mod 3 Astralleitsystem |
Transporter und Traktorstrahl | |
Personentransporter | 4 x 6er Plattform |
Frachttransporter | 2 x 3*5 Meter Plattform |
Notfalltransporter | 2 x 2*4 Meter Plattform (in den Multifunktionsfrachträumen) |
Traktorstrahlemitter | 2 |
Taktische Systeme | |
Schildsystem | ASS – Deflektor-Kontrollsystem und primärer Schutzschild |
Anzahl und Torpedorampentyp | 5 x Burst-Fire-Werfer Typ IV (+ TKT Bauart) [3 vorne, 2 hinten] |
Anzahl Quantentorpedos | 280 |
Anzahl Tri-Kobalt-Torpedos | 20 |
Phasersystem | Typ XII |
Anzahl der Phasersysteme | 13 |
Hüllentyp | Standard Duranium-Tritanium-Doppelhülle |
Dicke der Hüllenpanzerung | 15 cm |
Shuttles | |
Hangar | Type 9 Shuttles: 6x |
Type 11 Shuttles: 3x | |
Runabout Danube-Klasse: 2x
Argo Class Runabout: 1x |
Besondere Schiffssysteme
Allgemeine Systeme
Modulare Bauweise Deck 5 und 14
Die Raumschiffe der Endeavour Klasse verfügen über vier Bereiche die vollständig Modular aufgebaut sind. Die Aufteilung der Korridore und Räume kann in diesen Bereichen neu strukturiert werden. Auf Deck fünf sind es die Sektionen 03 – 11 (Modul B), die Sektionen 26 – 33 (Modul A), sowie auf Deck 14 Die Sektionen 10 – 15 (Modul D) und die Sektionen 21 – 28 (Modul C). Jedes dieser Modul ist in der Basiskonfiguration mit Standard Quartiere der Sternenflotte ausgestattet und erhöht die Verfügbare gesamt Kapazität an Passagieren um 300 Personen.
Neben der Standard Konfiguration kann jedes Modul auf Taktische oder humanitäre Konfiguration geändert werden. In der Taktischen Konfiguration werden die Standard Quartiere durch Mannschaftsquartiere und weitere Lagerräume ersetzt. Diese Konfiguration macht es möglich für das SMC als Trägerschiff zu fungieren um Truppen und Material zu bestimmten Einsätzen fliegen zu können. In der Taktischen Konfiguration wird außerdem die Bestückung der Shuttlerampe geändert um Jäger des SMC aufnehmen zu können.
Die humanitäre Konfiguration verändert die Module soweit, dass hier eine größere Menge von Flüchtlingen aufgenommen und versorgt werden können. Um die Module Umzubauen ist ein Aufenthalt in einem Raumdock von maximal zwei Wochen erforderlich.
Multifunktionsfrachträume
Die Multifunktionsfrachträume unterscheiden sich nur geringfügig von normalen Frachträumen. Die einzige Ausnahme bildet hierbei separate Energieversorgung der Räume und das abgetrennte Lebenserhaltungssystem. Jeder der Frachträume ist völlig selbstständig von Energie, Daten und Lebenserhaltungssystem und kann somit in Notfällen als Quarantänestation benutzt werden. Die Sicherheit des Schiffes ist durch die Bauweise des Frachtraumes. Um die Crew vor Krankheiten aus der Quarantänezone zu schützen, sind bei diesen Frachträumen keine Eindämmungsfelder notwendig. Durch die Lage des Frachtraums, direkt an der Hülle, kann dieser in absoluten Krisensituationen vom Schiff getrennt werden. Ein Abstoßungsmechanismus befördert den ganzen Frachtraum aus der Hüllenkonstruktion heraus. Dieser Vorgang kann nur mit doppelter Kommandoautorisierung gestartet werden.
In jedem der beiden Frachträume befindet sich außerdem einer der Nottransporter.
Holografische Emitter
Es wurden auf dem ganzen Schiff holografische Emitter in geringen Stückzahlen installiert (ähnlich der Prometheus & Nautilus- Klasse) die es ermöglichen sollen, dass holografische Projektionen auf dem ganzen Schiff erzeugt werden können. Die Einsetzbarkeit von holografischen Projektionen richtet sich in erster Linie auf das medizinische Notfallprogramm und mögliches medizinisches Hilfspersonal (Pflegekräfte und Sanitäter). Andere selbstständig denkende Personen können mit diesen Emittern nicht projiziert werden, einzige Ausnahme bildet das Sicherheitsprogramm Gamma 3.
Die in der Nakamar-Klasse vorgesehene Nutzung der Emitter für den Einsatz in den Quartieren der Offiziere wurde bei der Endeavour Klasse aufgegeben. Der Energiebedarf der ständigen holografischen Projektionen war einfach zu hoch. Allerdings wurde diese Funktion in den VIP Quartieren weiterhin ermöglicht, um möglichen diplomatischen Gästen Quartiere zu ermöglichen die von der Sternenflotte abweichen und eher den Vorlieben der Gäste entsprechen. Auch die Nutzung als Sicherheitsfunktion um z.b. Hüllenbrüche mittels holografischer Wände zu versiegeln wurde aufgegeben. Im Falle eines Hüllenbruchs wurden die, für die Versiegelung notwendigen Emitter zerstört oder konnten nicht mit Energie versorgt werden.
Die Nutzung zur Abwehr von Eindringlingen durch Projektion von Sicherheitsoffizieren, wie es auf der Nautilus Klasse möglich war, wurde genauer überdacht. Da diese Form der Projektionen auch Missbraucht werden kann, wurde hier (ähnlich der Selbstzerstörung eines Schiffes) eine Kommandoautorisation integriert. Das Sicherheitsprogramm Gamma 3 kann nur mit doppelter Autorisation gestartet werden. In der Regel sind dies, der derzeitiger Kommandierender Offizier (Erster Offizier in Abwesenheit des Kommandierenden) und der Sicherheitsoffizier des Schiffes.
Mobile Notfalltransporter
Das Schiff verfügt über einen Vorrat an mobilen Transportern. Diese kleinen Geräte (nicht größer als der Handscanner eines Trikorders) können direkt an einer Person oder Gegenstand platziert werden um es auf ein vorprogrammiertes Ziel auf dem Schiff zurück zu beamen. Es muss jedoch an das Transporter System des Schiffes angeschlossen sein, um den Vorgang zu ermöglichen. Laut Testbericht der USS Nakamar erwies sich diese Art als vielversprechend weshalb man sie auch auf anderen Schiffen als Standartausrüstung einführen möchte.
Security Interface Control: SIC (Schutz der Konsolen)
Neben den Standardcomputersystemen verfügte die Nakamar-Klasse über das „SFC-System“. Dieses System war eine Entwicklung, welche Explosionen an Konsolen verhindern sollte. Die Problematik war, dass Konsolen explodiert sind und dadurch der Benutzer der Konsole schwer verletzt oder gar getötet wurde. Das „SFC-System“ sollte bei einer Überlastung der Konsolen die aufkommende Energie in die Schildgeneratoren umleiten.
Das System stellt sich im Praxistest als Effektiv heraus, benötigte allerdings einige entscheidende Detail Verbesserungen um die Effektivität zu steigern. Jede Konsole ist bei den Energiezuführenden Leitungen mit einem Absorber ausgestattet, dessen Kapazität um 5 % erhöht wurde. Des weiteren wurde in die oberste Eingabeschicht jeder Konsole ein dünnes Netz als Nanopolymeren eingezogen um Energiestöße abzuleiten. Dieses Netz wurde in der neuen SIC Version nur halb so dick konstruiert, um die Eingabegeschwindigkeit der Benutzer zu verbessern. Das so verbesserte Nachfolgermodell des Systems wurde in die Endeavour Klasse eingebaut.
Holografischer Multifunktionssaal
Auf Deck 9 und 10 befindet sich der holografische Multifunktionssaal, der für die verschiedenen Zwecke eines Föderationsschiffes eingesetzt werden kann. Der Saal ist ähnlich aufgebaut wie ein Hörsaal auf der Akademie. Vom Haupteingang auf Deck 9 geht es über fünf Ebenen bis auf Deck 10 hinunter. Jede dieser Ebenen kann entweder mit Sitzreihen oder Tischen bestückt werden. Die unterste Ebene auf Deck 10 ist mit einem Podium ausgestattet. Die Nebeneingänge befinden sich auf Deck 10, jeweils rechts und links neben dem holografischen Display. Das Display ist etwa 14 Meter breit und 6 Meter hoch und kann für Simulationen und Taktische Darstellungen benutzt werden.
Dieser Raum kann aufgrund der Ausstattung für Ausbildungszwecke und diplomatische Veranstaltungen (Unterzeichnungen von Handels- und/oder Friedensabkommen) mit Zuschauern genutzt werden, oder für Einsatzbesprechungen der taktischen Abteilung. Ist dieser Raum für keinen dieser Zwecke im Einsatz, ist der Raum für die Crew als „Lounge“ einsetzbar. Auf Deck 9 und 10 jeweils neben den Eingängen sind für die Crew Replikatoren Installiert. Im Lounge Betrieb wird das holografische Display mit Tageszeit und der Schiffszeit angepasste Darstellungen von Planeten betrieben. Bei Langzeit Missionen hat sich diese Art der Unterhaltung als äußerst effektiv erwiesen und erhöht die Moral der Crew.
Taktische Systeme
Absorption-Schild-System
Das „Absorption-Schild-System“ (ASS) wurde eigens für die Nakamar-Klasse entwickelt und hat sich in den bisherigen Tests bewährt. Aus diesem Grund fließt das ASS in die Endeavour Klasse ein. Wie bereits bei der Sovereign-Klasse liegt das ASS eng über der Hülle des Schiffes und benötigt daher weniger Energie, als die klassischen Blasenschilde bisheriger Schiffe der Sternenflotte. Zu diesem Zweck wurden auf der Hülle des Schiffes zehn spezielle Schildemitter vom Typ CDA – 9 angebracht, welche die aufgenommene Energie von einem speziellen Generator erhalten. Der Generator („Absorption-Schild-System Generator“ kurz ASSG) kann Phaser oder sonstige Energiewaffentreffer, über die Schildemitter aufnehmen (ca.11%) und umwandeln, wodurch eine Umleitung in die Energiesysteme des Schiffes möglich ist. (Anstatt wie bei den bisherigen Schildsystemen, bei welchen der Treffer durch konzentrierte und eng begrenzten Raumverzerrungen „blockiert“ werden.) [Funktioniert nicht bei Torpedos]
Freizeiteinrichtungen
Sport- und Freizeitdeck
Für die Freizeitbeschäftigung und das Training der Crew wurde auf Deck 8 ein allgemeines Sport- und Freizeitdeck geschaffen auf dem mit einer Sporthallen, einem Schwimmbad sowie Fitness- und Wellnessbereich geschaffen. Die primäre Sporthalle in den Sektionen 26-30 ist dabei einzig für das feste Personal des Schiffes vorgesehen. Die zweite Sporthalle, sowie das Schwimmbad und der Fitnessbereich stehen dabei auch den Gästen des Schiffes zur Verfügung. Die Nutzung dieser Bereiche ist für Gäste jedoch auf bestimmte Zeiten des Tages beschränkt.
Wissenschaftliche Einrichtungen
Holografisches Techniklabor
Das holografische Techniklabor steht der Crew der technischen Abteilung für Wartungs- und Konstruktionsvorhanden zur Verfügung. Der Mittelpunkt dieses Labors ist der holografische Emitter, welcher in der Lage ist umfangreiche und komplexe Konstruktionen nachzubilden. Der Emitter ist allerdings nicht in der Lage lebende Materie oder Personen nachzubilden.
Aufteilung der Decks und Sektionsbezeichnungen
Deck 1 | Hauptbrücke, Konferenzraum, Bereitschaftsraum des Kommandierenden Offiziers, Aussichtslounge |
Deck 2 | Büro des Ersten Offiziers, Konferenzraum, Rettungskapseln, Andockbucht 1-3 (Backbord, Steuerbord und Achtern) |
Deck 3 | Quartier des Kommandierenden Offiziers, Quartier des Ersten Offiziers, Quartiere der übrigen Führungsoffiziere, sekundäre Shuttlerampe – Galerie und Kontrollraum, |
Deck 4 | Offiziersquartiere, V.I.P.-Quartiere, V.I.P.-Büros, Gästequartiere, Büro des Counselors, Sekundäre Shuttlerampe – Landedeck |
Deck 5 | Offiziersquartiere, Modulbereich A (Backbord) & B (Steuerbord), Shuttle Depot Etage 1 |
Deck 6 | Casino, Holodeck 1 -2 , Shuttle Depot Etage 2, primäre Krankenstation und Notaufnahme, Büro des leitenden Medizinischen Offiziers, Zellulares Labor |
Deck 7 | stellare Kartographie (Deck 7 bis 11), Wissenschaftslabor 1 -2, Frachträume 1-4, Büro des CONN/OPS Offiziers |
Deck 8 | stellare Kartographie (Deck 7 bis 11), Freizeitbereich (Sporthallen, Schwimmbad, Wellness und Fitnessbereich), Hauptimpulsantrieb (Deck 8 bis 10) Transporterraum 2- 3, Büro des Taktischen Offiziers |
Deck 9 | stellare Kartographie (Deck 7 bis 11), Holo-Festsaal (oben), Holodeck 3- 4, Quartiere, Büro des Sicherheitsoffiziers mit Arrestbereich |
Deck 10 | stellare Kartographie (Deck 7 bis 11), Holo-Festsaal (Podium), Sekundärer Navigationsdeflektor (Deck 10 bis 11), Impulsantrieb (Deck 8 bis 10), Holodeck 1 -2 (oben) |
Deck 11 | stellare Kartographie (Deck 7 bis 11), Holodeck 1 – 2 (Eingang),
sekundärer Navigationsdeflektor (Deck 10 bis 11), Impulsantrieb (Deck 9 bis 11), primäre Deuteriumtanks (Deck 11 bis 13), Warpkern (Deck 11 bis 25) |
Deck 12 | primäre Deuteriumtanks (Deck 11 bis 13), Torpedolager (Deck 12 & 13 für vorderen Launcher), Kontrollen der primären Lebenserhaltung |
Deck 13 | Hangar für Captains Yacht und Runabout, primäre Deuteriumtanks (Deck 11 bis 13), Quartiere, Torpedolager (Deck 12 & 13 für vorderen Launcher), Primäre Shuttlerampe – Kontrollraum |
Deck 14 | vorderer Torpedowerfer , Quartiere, Frachträume, Arboretum, sekundäre Krankenstation inkl. Notaufnahme, Primäre Shuttlerampe |
Deck 15 | Hauptcomputerkern(Deck 15 bis 19), Traktorstrahl Kontrollsystem und Emitter, Quartiere, Labore, Primäre Shuttlerampe |
Deck 16 | Hauptcomputerkern (Deck 15 bis 19), Primäre Shuttlerampe – Landedeck , Holodeck 5, Labore, Büro des Wissenschaftsoffiziers |
Deck 17 | Hauptcomputerkern (Deck 15 bis 19), Shuttle Wartungsbucht & Depot, Hauptmaschinenraum Oben (Deck 17 bis 19) |
Deck 18 | Hauptcomputerkern (Deck 15 bis 19), Hauptmaschinenraum Mitte (Deck 17 bis 19), vorderer Torpedowerfer mit Torpedolager , Shuttle Wartungsbucht & Depot |
Deck 19 | Hauptcomputerkern (Deck 15 bis 19), Hauptmaschinenraum Unten (Deck 17 bis 19), hinterer Torpedowerfer mit Torpedolager |
Deck 20 | vorderer Sensorphalanx, Hilfsgeneratoren, Büro des Chefingenieurs |
Deck 21 | Hauptnavigationsdeflektor (Deck 21 bis 23), Transporteraum 4 |
Deck 22 | Hauptnavigationsdeflektor (Deck 21 bis 23), Antimaterie-Tanks, Antimaterie-Generator |
Deck 23 | Hauptnavigationsdeflektor (Deck 21 bis 23), SIF-/TDF-Generatoren |
Deck 24 | Antimaterie-Tanks, Antimaterie-Reaktant-Injektor |
Deck 25 | Antimaterie-Tanks, Notfallgeneratoren |
Deck 26 | Ausstoßungssystem für den Warpkern |
[Design der Bilder von’Malcolm „Galen“ Lu‘ und ‚Andrew „Kaden“ Gillespie‘
Bilder mit freundlicher Genehmigung von Andrew Gillespie aus seinem Profil bei http://www.deviantart.com
Text: Stefan B. alias Steven O’Seal]