Die größte Landmasse auf Cyberia ist der Kontinent Awarion. Geboren aus der Schöpfung selbst, hat dieses Land bereits eine vielfältige Geschichte erleben dürfen. Kulturen sind aufgestiegen und wieder gefallen, während Götter und Dämonen ihre Kriege in der Sphäre dieser Welt ausgefochten haben.
Doch selbst die ältesten Kulturen sind kaum 300 Jahre alt. Denn die „Zeit der Flammen“ hat die meisten Städte des Kontinents vollständig oder teilweise zerstört, während „Die Zeit der ewigen Dämmerung“ die Natur und alle Lebewesen an den Rand des Untergangs trieb.
Hochkulturen und Ihrer Fähigkeiten aus der Zeit des Völkerbundes oder des Drachenrates sind allenfalls noch ein Mythos und einzig die Ruinen im ganzen Land, sind Zeuge dieser längst vergangener Zeit. Alte Freundschaften sind vergangen, während sich andere gebildet haben. Doch eines haben alle Völker und Kulturen gemeinsam, sie kämpfen ums Überleben.
Während sich im Norden des Kontinents in den letzten zwei Jahrhunderten, ein loses Feudalsystem aus Städten und Gemeinden, mit Askalon als Hauptstadt am großen Strom gebildet hat, ist der größten Teile des südlichen Kontinents noch unbekannt. Auch die Region nördliche des Weltenrandgebirges ist bisher unerforscht und hat im ewigen Eis schon einigen Abenteurer das Leben gekostet.
Viele Völker haben den Glauben an Ihre einstigen Götter in der Zeit der ewigen Dämmerung verloren. Als hunderte und tausende ihr Leben in den Hungersnöten und extrem kalten Wintern verloren und kein Gebet erhört wurde. Auch wenn das Wissen und der Glauben an vielen der alten Götter verloren ging, so gibt es noch immer kleinere Orden und Klöster die an den alten Göttern festhalten. Zumindest den Göttern, die im neuen Zeitalter noch bekannt sind.