Unsere Helden befanden sich nach der Befreiung der Jungen Iden und Marcus aus der Hand eine Meute von Wölfen, auf dem Rückweg zur Karawane. Zu Ihrer Überraschung hatten die zurückgeblieben Wagen zum Ort des Überfalls aufgeschlossen und damit begonnen die Straße wieder befahrbar zu machen. Außerdem wurde die Karawane neu angeordnet, da man sich an dieser Kreuzung sowieso trennen wollte. Da nur noch vier der sechs Wagen fahrbereit waren wurde auch die Ladung der Karawane entsprechend aufgeteilt.
Nachdem man mit gemeinsamen Kräften den Baum, welcher als Hindernis auf der Straße platziert wurde, beseitigt hatte, setzte man gemeinsam den Weg zur Stadt Barwold fort. In dieser Richtung, berichtet der Junge Iden, sei auch der Hof seines Vaters und unsere Helden entschlossen sich den Jungen zu seinen Eltern zu bringen.
Der Hof des Jungen, war nur wenige Kilometer vom Ort des Überfalls entfernt. Henry und Arnold, die beiden Kutscher der Wagen, stoppten am Rande der Straße, während sich unsere Helden über einen schmalen Feldweg zum Hof des Jungen auf machten. Die beiden Kutscher und der Schmied Icmor wollten warten, da es auch schon bald dunkel werden würde, um die Reise später gemeinsam fortzusetzen.
Auf dem Hof angekommen viel Iden mit Tränen in den Augen, in die Arme seines Vaters. Dieser hatte Ihn erst in einigen Stunden erwartet und war entsprechend überrascht, aber glücklich seinen Jungen zu sehen. Allerdings fragte der Vater nach dem verbleibt der Amme und der Wache, mit denen Iden unterwegs gewesen sei. Nach einem kurzen Gespräch wurden unsere Helden vom Vater, in dessen Haus eingeladen. Unsere Helden wollten die letzten Ereignisse nicht in Anwesenheit des Jungen besprechen. Auch, warum sie noch ein zweites Kind, Markus, dabei hatten galt es zu klären. Auch wenn sich der Vater nicht sicher war, könnte Markus der verschollene Sohn eines Holzfällers aus Barwold sein und man würde sich um Ihn kümmern.
Im Haus berichteten die Helden vom Überfall und mussten erfahren, dass dies nicht der erste Vorfall dieser Art wäre. Seit einigen Monaten würden die Felder der Farm immer wieder von Wölfen angegriffen. Es sei mittlerweile so schlimm, dass niemand mehr auf den Feldern arbeiten wolle. Zum Dank für die Rettung seines Sohnes bot der Vater unseren Helden Unterkunft für die Nacht, wenn auch sehr spartanisch in der Scheune an. Außerdem bat er um Hilfe diese Angriffe zu stoppen. Sollte es ihnen gelingen die Angriffe dauerhaft zu stoppen, würde jeder von Ihnen eine Kiste seiner Weine bekommen, die sie in Barwold teuer verkaufen könnten.
Da es schon dämmerte nahmen unsere Helden die angebotene Unterkunft an. Während sich alle ein wenig auf dem Hof umsahen, begab sich Narrakas zurück zum Weg um die Kutscher und den Schmied zu holen, damit auch Sie auf der Farm nächtigen und die Pferde versorgt werden konnten. Allerdings waren nur Henry und Arnold bereit die Wagen am Straßenrand stehen zu lassen. Damon Icmor beharrte darauf bei seiner Ladung zu bleiben.
Während sich die anderen den Hof und ihre nächtliche Schlafstelle ansehen wollten, stolperten sie über ein weiteres Kind, einem kleinen rothaarigen Mädchen, welches verängstig vor ihnen davonlief. Ihr Vater berichtete, dass seine Tochter Telsya, den Brunnen als Versteck benutzen würde, wann immer sie Angst habe. Gemeinsam mit Ihrem Vater, versuchten unsere Helden das Kind aus dem Brunnen zu bekommen, allerdings begann das Kind im Brunnen zu schreien und schien sich vor etwas noch Gefährlicherem zu fürchten.
Als das Kind nicht mehr antwortete, entschlossen sich unsere Helden in den Brunnen hinabzusteigen, um nach dem rechten zu sehen. Sie entdeckten eine kleine Höhle unter dem Brunnen, in dem ein kleiner Bachlauf die Wasserquelle darstellte. Außerdem entdeckten sie eine kleine Nische, welche Telsya sich als trockene Schlafnische bereitet hatte. Von dem Kind fehlte jede Spur, bis ein Geheimgang entdeckt wurde.
Nun betraten unseren Helden eine offensichtlich geschaffene Höhle. Sie folgten den Spuren und hörten aus einer weiteren Kammer der Höhle eine verzerrte Stimme, eine dunkle Gestalt und leises wimmern. Doch als sie die Kammer betraten, fanden sie nur die völlig verängstigte Telsya vor.
Während Miathana die kleine Telsya zurück zu ihrem Vater brachte, untersuchten die anderen die Kammer noch einmal gründlich. Sie entdeckten eine verzauberte Wand, die ihnen allerdings verschlossen blieb. In einer weiteren Kammer hingegen, entdeckten Sie eine Steinplatte am Boden die ähnlich einem Sarkophag aussah. Auf der Steinplatte war der Name „Samir Arjan“ eingraviert. Als Sie versuchten die Steinplatte zu bewegen erhob sich ein Geist aus seinem Grab und warnte unsere Helden vor einer dunklen Kraft in Tchars Schatten. Die Farm würde durch Neid, Gier und Lust bedroht.