Vorname: Steven
Nachname: O’Seal
Spezies: Mensch
Erscheinungsbild
Statur: Schlank
Haarfarbe: Braun
Augenfarbe: Braun
Größe: 205 cm
Persönliche Daten
Geburtsdatum: 31. Januar 2355
Geburtsort: San Francisco
Familienstand: verheiratet
Familie
Eltern:
- Stephanie Bartel geb. Porter, geboren 2335 verstorben bei einem ungeklärter Shuttelunfall
- Harry Bartel, geboren 2330 verstorben 2382
Geschwister:
Gerüchten zufolge, eine Schwester mit Namen Telsya. Aufenthaltsort Unbekannt
Ehepartner:
Cordys O’Seal, geboren unbekannt, Bajoranerin, Offizier der Sternenflotte Hochzeit: 15.11.2381
Kinder:
- Adoptivtochter: Kilara O’Seal, geb.: 01.09.2371, Trill, Studentin der Xenolinguistik
- Ayala O’Seal, geb.: 23.08.2382, Mensch-Bajoraner
- Timothy O’Seal, geb.:18.11.2385, Mensch-Bajoraner
Besondere Fähigkeiten/Merkmale
Steven gilt im Allgemeinen als sehr ruhig, teilweise (gerade bei unbekannten Personen) sogar als verschlossen. Im Dienst wird Ihm jedoch eher nachgesagt sehr Steif zu sein und die Vorschriften sehr genau zu nehmen. Von Freunden wird er daher auch gerne „Mister Oberkorrekt O‘Seal“ genannt.
In technischen Dingen kann Steven seine Perfektion im Weg stehen, hin und wieder verzettelt er sich in Kleinigkeiten um alles so perfekt wie möglich zu machen.
Seit seiner Entführung auf Bajor und den dort erlittenen Verletzungen durch Folter ist die Körperliche Fitness beeinträchtig, was im normalen Dienst oder Privat nicht auffällt. Des Weiteren ist durch die Gefangenschaft eine Klaustrophobie entstanden die hauptsächlich in totaler Dunkelheit auftritt.
Lebenslauf
Steven wurde als Sohn von Stephanie Bartel geb. Porter und Harry Bartel, am 31.01.2355 in San Francisco auf der Erde geboren. Sein Vater ist ein guter, aber nicht sehr bekannter Astrophysiker, welcher aufgrund seines Dienstes in der Sternenflotte selten zuhause war. Daraus resultierte eine ziemliche Abneigung zwischen Vater und Sohn. Seine Kindheit verbrachte Steven also hauptsächlich bei seiner Mutter, welche eine leidenschaftliche Archäologin war.
So kam Steven schon in früher Kindheit viel rum, fand aber kein sonderlich großes Interesse an dem Beruf seiner Mutter. Er bastelte viel mehr mit technischen Sachen rum und entdeckte schon früh seine Leidenschaft zur Technik. Als er 6 Jahre alt war, lies seine Mutter ihn für einige Tage alleine, um auf dem Mond der Erde eine Ausgrabungsstätte zu untersuchen. Beim Rückflug vom Mond kam es zu einem folgenschweren Unfall. Das Shuttle explodierte beim Eintritt in die Erdatmosphäre. Rückverfolgung der Telemetrie Daten und der Wartungsprotokolle des Shuttles ergab keinen Aufschluss darüber, was beim Flug geschah und zum Tode von Stephanie Bartel führte.
Da Stevens Vater auf einer langjährigen Deep Space Mission war, wurde Steven zu seiner Oma Jessica Porter nach Europa (genauer nach Hain Mews, einen kleinen Vorort von London) gebracht.
Dort verbrachte er die nächsten Jahre und lernte unter anderem einen guten Freund seines Vaters kennen – Shawn Stocker [NPC]. Weil Stocker es Harry Bartel Versprochen hatte, begann er damit Steven unauffällig unter die Arme zu greifen und sein Talent für die Technik zu fördern. Was schließlich dazu führte, dass Steven mit 18 Jahren auf die Sternenflottenakademie ging. Aufgrund seiner Leistungen wurde Steven gestattet das letzte Akademiejahr auf der Sternenbasis 203 zu verbringen.
Während seiner Zeit auf der Sternenbasis 203 vertiefte er seine Kenntnisse und erwarb sich den Rang des Ltjg ehrenhalber, welcher ihm nach Abschluss der Akademie allerdings aberkannt wurde.
Seit dem Tode seiner Mutter hatte Steven nur spärlichen Kontakt zu seinem Vater, was aufgrund der ständigen Abwesenheit seines Vaters und den späteren eigenen Studien für die Akademie zu einem nicht besonders guten Verhältnis zwischen den beiden führte. Ein direkter Kontakt fand nur selten statt, da diese Treffen immer in Vorwürfen und Streits endeten. So beschränkte man sich auf Subraum Kommunikation.
Im Jahre 2380 machte Steven seinen Abschluss an der Akademie und wurde als Chefingenieur auf die U.S.S. Challenger unter dem Kommando von Captain Joshua Patrick Wingham versetzt. Nur wenige Monate später erhielt er die Kommandierung auf den Posten des 2. Offiziers und vertrat den Captain in vielen Dienstgeschäften.
Noch im selben Jahr heiratete Steven die Halbvulkanierin Maneja O’Seal und nahm fortan ihren Namen an. Kaum ein Jahr nach seiner Kommandierung auf die Challenger, wurde Steven zum Lieutenant seniorgrade befördert und auf den Posten des 1. Offiziers versetzt. Nach dem Ausscheiden von Captain Wingham aus der Flotte, wurde das Kommando über die USS Challegner kommissarisch an Steven übergeben.
2382 wurde die Föderation von einer Gruppierung namens „Alpha Kartell“ bedroht. Infolge dieser Ereignisse, wurde Stevens Vater von einem Enterkommando der USS Excalibur zu Sternzeit 10026040 an Bord der U.S.S. Deveraux gefunden [Alpha Kartell GSRS]. Wenig später wurde Steven über den Tod seines Vaters unterrichtet. Ein letzter Abschiedsbrief seines Vaters eröffnet ihm, dass er eine Schwester habe. Die Suche nach seiner Schwester führte Steven nach Bajor, wo er spurlos verschwand.
Einige Monate später tauchte Steven schwerverletzt in der Bar der Station X wieder auf. Medizinische Untersuchungen zeigten schwere Misshandlungen und sogar Folter. Eine Untersuchung des Verschwindens erfolgte nie. Die Rehabilitation von Körper und Geist dauerte und führte zum Bruch mit seiner Frau Maneja O’Seal. Einvernehmlich wurde die Ehe geschieden, jedoch erlitt Steven später einen erneuten Verlust als er erfuhr dass sich Maneja das Leben genommen hatte. Unterstützung in dieser schweren Zeit erhielt er von Runa Cordys, einer sehr guten Freundin, zu der er eine innige Beziehung aufbaute.
Nach Stevens Genesung und mehreren Kommandowechseln an Bord der U.S.S. Challenger, erhielt Steven O’Seal zu Sternezeit 20021050 eine Beförderung zum Commander und wurde als Kommandierender Offizier der U.S.S. Challenger eingesetzt.
Am 15.11.2381 heiratete Steven seine Freundin Runa Cordys und holte sie und ihre Tochter, Kilara, auf die U.S.S. Challenger, wo sie fortan als Steven und Cordys O’Seal lebten. Zu Sternzeit 20027082, wenige Monate nach der Geburt der gemeinsamen Tochter Ajala, verließ Steven die Flotte. Er wollte sich mehr seiner Familie widmen, da ihm der Dienst in der Flotte in der vergangenen Zeit zu gefährlich geworden war. Cordie, Kilara, Ajala und Steven verließen die U.S.S. Challenger und zogen auf die Erde, in ein selbst errichtetes Haus in Kanada.
Im Jahr 2385 wurde Steven O’Seal von Vizeadmiral Shawn Stocker in den aktiven Dienst zurück beordert um den Posten des Kommandierenden Offiziers der Starbase 203 zu übernehmen. Hierzu wurde Steven O’Seal in den Rang des Commanders befördert. Zusammen mit seiner Familie (Cordie, Kilara, Ajala und Timothy), wechselte Steven den dauerhaften Wohnsitz auf die Starbase 203. Das Haus in Kanada bielten Sie als Ferienhaus bei.
Nach der Reaktivierung zu beginn des Jahres 2385 baute Steven die Starbase zu einem effektiven Handelsposten aus und führte zusammen mit Admiral Stocker die Ermittlungen gegen den früheren Kommandierenden Offizier der Starbase 203 Admiral Vincent Donavan McMahon. Im Laufe des Jahres 2385 wurde die U.S.S. Challenger in einer abgelegenen Region in der nähe der Starbase 203 gefunden. Offiziell galt das Schiff als Außerdienst, schien aber einige Veränderungen durchgemacht zu haben und irgendwie mit den Machenschaften von Admiral McMahon in verbindung zu stehen. Nachdem das Schiff zur Raumwerft Endeavour geschleppt und instand gesetzt wurde, übernahm Steven O’Seal erneut das Kommando seines alten Schiffes um zusammen mit der Crew der U.S.S. Midway und der U.S.S. Antares Admiral McMahon zu verfolgen.
Im Rahmen der neuen Strukturen im Sektor 203 erhielt Steven O’Seal im Jahre 2387 die Beförderung zum Captain und leitet seit dem die Starbase 203 sowie die Konstruktionswerft Endeavour.
Die Ermittlungen führten Steven O’Seal in einen bewaffneten Konflikt mit Admiral McMahon und einer bisher unbekannten Rasse die sich selbst Sulivar nennt. Diese Parasitärelebensform hatte sich in den vergangenen Jahren in hohe Postitionen der Zivile Organisation des Interstellar Research Centers eingeschleust. Als Admiral McMahon zusammen mit einer unbekannten Frau und einer Sulivar Flotte im Jahr 2390 einen Angriff auf die Föderation, hier speziell die Erde, einleitete wurde Steven O’Seal und Admiral Stocker zur Erde beordert um der Sternenflotte bericht zu erstatten. Während eines Zwischenfalls mit den Sulivar wurde Admiral Stocker getötet und Steven musste in einem Untersuchungsausschuss die Umstände des Todes von Admiral Stocker und der Zerstörung der New Berlin Kolonie auf dem Mond erklären.
Der Ausschuss war zwar nicht in der Lage ein direktes Fehlverhalten festzustellen, aber die lange Geheimhaltung der Gefahr der Sulivar durch Admiral Stocker und Steven O’Seal führte zu einer Bewährungsstrafe.
Als die Starbase 203 von einer Sulvar Flotte angegriffen wurde, leite Steven die Veteidigungsflotte und leitete die Evakuierung der Starbase 203 ein. Der Angriff der Sulvar konnte zurückgeschlagen werden, allerdings wurden einige Schiffe der Föderation dabei zerstört. Darunter auch die U.S.S. Challanger, auf dem sich Cordie O’Seal befand. Die Fönderation erklärte die Challanger inkl Crew für vermisst, aber Steven glaubte dies nicht. Er fand Beweise, das die Kollosion der Challanger und der Agamemnon den Sulivar Sprungantrieb zündete und beide Schiffe verschwinden lies.
Aus Frust, weil niemand Ihm glaubte, stahl er ein Runabout und machte sich auf die Suche seine Frau und seine Kinder (die bei der Evakuierung der Starbase ebenfalls verschwunden sind) zu finden.
Ende des Jahres 2392 wird Steven O’Seal von der U.S.S. Atlantis aufgegriffen und zur Erde zurück gebracht. Hier muss er sich erneut vor einem Untersuchungsausschuss verantworten. Als Anklagepunkte wurde u.a. Fahrlässigkeit im Dienst, Befehlsverweigerung, Diebstahl von Föderationseigentum und Amtsmissbrauch festgelegt. Durch Eingriff von Admiral Stocker wurde das verfahren abgekürzt und O’Seal zu zwei Jahren Hausarrest auf der Erde verurteilt mit der Auflage sich psychologisch betreuen zu lassen.
Der Hausarrest wurde auf sein Haus in Kanada festgelegt und durch die Sternenflotten Sicherheit wurden hier Transporterblockierungen installiert. Steven baute die Transportblockierungen innerhalb weniger Wochen um, das aus seinem Hausarrest ein selbst gewähltes Exil wurde. Er zog sich bewusst aus der Öffentlichkeit zurück und lebte fortan ohne jeglichen Kontakt zur Außenwelt.
Laufbahn bei der Sternenflotte
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